Physics
Results 2nd Round 2021
On January 13th, 55 students were fighting for a spot in the final round of the Swiss Physics Olympiad. During a three-hour exam they had to solve tricky problems about mechanics, waves and thermodynamics.
10.04.2018
[Translate to English:] Die Finalistinnen und Finalisten der Chemie-Olympiade 2018 an der ETH Zürich. Bild: Marco Gerber, Wissenschafts-Olympiade
[Translate to English:] Lennart Horn, Goldmedaille Chemie-Olympiade. Bild: Marco Gerber
[Translate to English:] Fabian Holliger, Goldmedaille Chemie-Olympiade. Bild: Marco Gerber
[Translate to English:] Carole Zermatten, Goldmedaille Chemie-Olympiade. Bild: Marco Gerber
[Translate to English:] Nicola Schaffner, Goldmedaille Chemie-Olympiade. Bild: Marco Gerber
[Translate to English:] Gold bei der Biologie-Olympiade für Michelle Knecht, Jana Meier, Henry Wetton und Florin Kalberer. Bild: Jacqueline Mock, Biologie-Olympiade
[Translate to English:] Jana Meier, Goldmedaille Biologie-Olympiade. Bild: Jacqueline Mock, Biologie-Olympiade
[Translate to English:] Henry Wetton, Goldmedaille Biologie-Olympiade. Bild: Jacqueline Mock, Biologie-Olympiade
[Translate to English:] Florin Kalberer, Goldmedaille Biologie-Olympiade. Bild: Jacqueline Mock, Biologie-Olympiade
[Translate to English:] Michelle Knecht, Goldmedaille Biologie-Olympiade. Bild: Jacqueline Mock, Biologie-Olympiade
[Translate to English:] Gold, Silber und Bronze für die jungen Mathe-Talente an der ETZ Zürich. Bild: Marco Gerber, Wissenschafts-Olympiade
[Translate to English:] Valentin Imbach, Goldmedaille Mathematik-Olympiade. Bild: Marco Gerber
Bevor die jungen Talente am 7. und 8. April 2018 in Bern und Zürich ihre Medaillen feierten, zeigten sie, was sie können: Bei den Finalprüfungen der Biologie (4.-7. April 2018, Universität Bern), Chemie (3.-6. April 2018, ETH Zürich) und Mathematik (16.-17. März 2018, Wila) überzeugten sie mit Fachwissen, kreativen Ideen und Forscherneugierde.
28 Finalistinnen und Finalisten wurden mit einer Silber- oder Bronzemedaille ausgezeichnet. 10 Schüler holten sich die begehrten Goldmedaillen (komplette Rangliste siehe unten):
Die Prüfungen verlangten den Jugendlichen einiges ab. Bei der Biologie-Olympiade lösten die Teilnehmer rund 20 Praktika in den Labors der Universität Bern vom 4. bis 7. April 2018. So wandten sie beispielsweise ihr Wissen über Ökologie, Genetik und Evolution an, um mehr über Schmetterlinge der Gattung Heliconius zu erfahren. Oder sie haben in Bakterien ein Gen so verändert, dass es die Farbvarianten orange, pink und violett annimmt. Die fluoreszierenden Proteine wenden Forscher häufig an, um komplexe zelluläre Prozesse zu untersuchen, da diese dank den Farben besser zu erkennen sind.
Die jungen Chemikerinnen und Chemiker lösten Experimente und theoretische Aufgaben vom 3. bis am 6. April 2018 an der ETH Zürich. So erforschten sie beispielsweise, aus welchen Stoffen sich eine Höhle zusammensetzt. Goldmedaillengewinner Lennart Horn von der Kantonsschule Solothurn fand es spannend, zum ersten Mal richtig im Labor zu arbeiten: "In kurzer Zeit haben wir uns viel neues Wissen angeeignet." Nach der Matura möchte er gerne Naturwissenschaften studieren, das rationale Denken fasziniere ihn.
Die Mathematik-Olympiade forderte ihre Talente bereits am Final vom 16.-17. März 2018 in Wila heraus. Die Mittelschüler absolvierten zwei 5-stündige Prüfungen à 5 Aufgaben zu den Themen Algebra, Kombinatorik, Geometrie und Zahlentheorie. Hier geht es weniger ums Rechnen, sondern darum, eine Antwort auf ein Problem mathematisch beweisen zu können. Valentin Imbachs Beweise haben überzeugt, der Schüler vom MNG Rämibühl in Zürich gewinnt Gold. Besonders Spass habe ihm die Kombinatorik gemacht: "Die Aufgabe war ziemlich schwierig, aber trotzdem eine, die man mit einer schönen Idee lösen konnte", meint der Mittelschüler.
Im Sommer vertreten die Gewinner der Biologie-Olympiade die Schweiz an der internationalen Olympiade in Iran (01.- 08. Juli 2018, Teheran). Dort treffen sie Jugendliche aus 66 Ländern. Gewinnerin Michelle Knecht freut sich: "Ich bin noch nie so weit gereist, das wird bestimmt spannend. Ich freue mich darauf, Jugendliche aus so vielen Ländern kennenzulernen."
Für die Gewinner der Chemie-Olympiade geht die Reise nach Prag und Bratislava. Dort findet die 50. Internationale Chemie-Olympiade vom 19. – 29. Juli 2018 statt.
Die jungen Mathematiker müssen nochmals zu einer Prüfung antreten, bevor 6 von ihnen an der Internationalen Mathematik-Olympiade in Rumänien (03.-14. Juli 2018, Cluj-Napoca) um Medaillen kämpfen dürfen.
Mit ihren Goldmedaillen gehören die Schüler zu den besten Nachwuchswissenschaftlern der Schweiz. Von den 1'650 Schülern, die bei der ersten Runde der drei Wettbewerbe mitgemacht haben, schafften es 59 ins Final. Die Biologiegewinner setzten sich gegenüber ehemals 1'287 Mitstreitern durch. Bei der Chemie-Olympiade nahmen 247 Jugendliche teil, bei der Mathematik waren es 116 Personen.
Die Wissenschafts-Olympiade fördert mit ihren acht Olympiaden pro Jahr über 3'000 Talente in Wissenschaft und Technik. Damit leistet sie einen wichtigen Beitrag zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in der Schweiz.
Klicken Sie am Ende des Beitrags auf Download, um die Bilder des Sliders herunterzuladen. Porträts der Finalistinnen und Finalisten erhalten Sie auf Anfrage.
www.ibosuisse.ch - Biologie-Olympiade
www.swisscho.ch - Chemie-Olympiade
www.imosuisse.ch - Mathematik-Olympiade
http://ibo2018.org - International Biology Olympiad 2018 in Iran
https://50icho.eu - International Chemistry Olympiad 2018 in Slowakia and Czech Republic
www.imo2018.org - International Mathematical Olympiad 2018 in Romania
Mirjam Sager
Kommunikationsbeauftragte
Wissenschafts-Olympiade
+41 031 631 51 87