Physics
Results 2nd Round 2021
On January 13th, 55 students were fighting for a spot in the final round of the Swiss Physics Olympiad. During a three-hour exam they had to solve tricky problems about mechanics, waves and thermodynamics.
31.07.2019
[Translate to English:] Von links nach rechts: Alain Pfammatter, Matthieu Mottet, Kevin Denz, Daniel Gardini, Jasmin Frei, Patrik Willi, Lukas Lüthy, Moreno Inauen.
Bildquelle: Schweizer Chemie-Olympiade
[Translate to English:] Das Schweizer Team bei der Ankunft in Paris.
Bildquelle: Schweizer Chemie-Olympiade
[Translate to English:] Experimentieren mit Blick auf den Eiffelturm.
Bildquelle: Media46
[Translate to English:] Aufbruchsstimmung nach der theoretischen Prüfung.
Bildquelle: Media46
[Translate to English:] Die Delegation tauscht sich beim Abschlussessen über die Erlebnisse an der IChO aus.
Bildquelle: Schweizer Chemie-Olympiade
Im nationalen Wettbewerb hatten sich die Berufsschüler Kevin und Alain, die Kantischülerin Jasmin und Moreno Inauen vom Collegio Papio in Ascona gegen 271 Chemie-Fans durchgesetzt. Nun konnten sie sich in Paris mit Jugendlichen aus 80 Ländern messen – harte Konkurrenz für das Schweizer Team, welches dieses Jahr keine Medaille erhielt.
Die Leistungen der Teilnehmenden wurden aufgrund einer theoretischen und einer praktischen Prüfung beurteilt. Beide dauerten jeweils ganze fünf Stunden und stellten die Jugendlichen vor anspruchsvolle chemische Probleme. In der experimentellen Prüfung mussten die Teilnehmenden neben Wissen und kreativer Problemlösung auch die Sicherheit im Hinterkopf behalten. Vor der Prüfung wurden sie ausführlich über die Vorschriften informiert – ohne lange Hosen und Schutzbrille durfte niemand ins Labor. Doch die Atmosphäre des Gastlandes blieb auch während der Prüfungen spürbar: Eine Aufgabe drehte sich um den Eisengehalt von Wein und von manchen Laborfenstern konnte man sogar den Eiffelturm sehen.
An den prüfungsfreien Tagen konnten die Jugendlichen Sehenswürdigkeiten wie den Louvre oder das Schloss Versailles besuchen oder Vorträge hören und das Pariser Wissenschaftsmuseum "Palais de la Découverte" entdecken. Neben Tourismus und Bildung gab es auch genug Freizeit, um sich gemeinsam noch ein bisschen auf die Prüfungen vorzubereiten, sich beim spontanen Yoga zu entspannen und beim Picknick Leute aus aller Welt kennenlernen. All dies machte die Internationale Chemie-Olympiade 2019 zu einem einmaligen Erlebnis für die Schweizer Delegation, auch wenn es nicht für eine Medaille reichte.
Die Wissenschafts-Olympiade fördert Jugendliche, weckt wissenschaftliche Begabungen und Kreativität und beweist: Wissenschaft ist spannend. Neun Olympiaden finden jedes Jahr statt: Workshops, Lager, Prüfungen sowie Wettbewerbe für über 4'000 Talente in Biologie, Chemie, Geographie, Informatik, Mathematik, Philosophie, Physik, Robotik und Wirtschaft. Die Organisatoren sind junge Forschende, Studierende oder Lehrpersonen, die freiwillig viele Stunden und Herzblut in das nationale Programm investieren.
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Lara Gafner
Wissenschafts-Olympiade
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Mirjam Sager
Kommunikationsbeauftragte
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