27.01.2023

Resultate

Das sind die Finalist*innen der Chemie-Olympiade 2023

Mitte Januar trafen sich 50 neugierige Jugendliche aus dem Tessin, der Romandie, der Deutschschweiz und Liechtenstein an der Uni Bern. Sie entdeckten die Forschungslabore und lernten Neues von Forscher*innen. Zum Schluss lösten sie 12 Chemie-Probleme. 17 Jugendlichen gelang dies besonders gut.

Haben die Probleme sehr gut gelöst: Anthony Gillioz, Davide Petraglio und Laura Ratano holen sich die Plätze 1-3 bei der 2. Runde der Chemie-Olympiade.

Herzliche Gratulation an die 17 Finalist*innen der Chemie-Olympiade 2023:

  • Anthony Gillioz, Kollegium Spiritus Sanctus, VS
  • Davide Petraglio, Liceo cantonale di Locarno, TI
  • Laura Ratano, Collège du Sud, FR
  • Andrin Hauenstein, Kantonsschule Uster, ZH
  • Vivian Michael Huber, Allgemeine Gewerbeschule Basel - AGS
  • Si Tou Yuan, Brillantmont International School Lausanne, VD
  • Alex Martinetti, TI
  • Alexander Gibbert, Collegio PapioVia delle Cappelle 1, TI
  • Livia   Behnisch, Kantonsschule Solothurn, SO
  • Sabine Isabelle Neuhaus, Berufsbildungszentrum IDM, BE
  • Divya Venkat Sridhar, International School of Lausanne, VD
  • Ethan Sebastian, Kantonsschule Wettingen, AG
  • Antonio Pirozzi, Collegio PapioVia delle Cappelle 1, TI
  • Ritik Singhal, International School Basel
  • Noah Burger, Kantonsschule Romanshorn, TG
  • Silvan Zumbrunn, Gymnasium Thun, BE
  • Cedrik Schwegler, Hull's School Zurich, ZH

Dieses Jahr nahmen insgesamt 472 Schüler*innen an der Chemie-Olympiade teil. Die 52 Besten aus der Schweiz sowie dem Fürstentum Liechtenstein qualifizierten sich für das Vorbereitungswochenende an der Universität Basel sowie für die Zentralprüfung an der Universität Bern.

 

Laborbesuch, Vorträge und Prüfung

Die 2. Runde der Chemie-Olympiade ("Zentralprüfung) fand vom 13.-14. Januar 2023 statt. Neben der Prüfung am Samstag besuchten die 50 Teilnehmenden auch die Forschungslabore der Uni Bern und profitieren von Vorträgen von Forschenden zu aktuellen Forschungsthemen. 

Die Prüfung selbst dauerte drei Stunden und bestand aus zehn bis zwölf theoretischen Problemen. Diese Probleme decken ein breites Spektrum von Themen ab, bei denen die Kandidat:innen nicht in der Lage sein müssen, alles zu lösen: So können sich die Teilnehmenden auf ihre individuellen Stärken und Kenntnisse konzentrieren. (Hier gehts zu den Problemen und Lösungen von 2022)

 

So geht es weiter

Für die Finalist*innen geht es nun mit viel Chemie an verschiedenen Schweizer Unis weiter:

  • 10.02. - 12.02.2023   Vorbereitungswochenende, Labor, an der Universität/EPF Lausanne
  • 25.03. - 26.03.2023   Vorbereitungswochenende, Theorie, an der Universität Zürich
  • 10.04. - 15.04.2023   Finalwoche an der ETH Zürich

Im Juli folgt dann das grosse Highlight: Die Internationale Chemie-Olympiade ist vom 16.07. - 25.07.2023 in der Schweiz zu Gast. Mit dabei sein werden auch die Schweizer und Liechtensteinischen Gewinner*innen der Finalwoche im April. An der IChO 2023 zeigen 300 junge Talente aus 90 Ländern auf dem Papier und im Labor, was sie können, knüpfen Kontakte und lernen das Gastland kennen. Zu den Organisatoren gehören neben der Schweizer Chemie-Olympiade und dem Verband Wissenschafts-Olympiade auch die ETH Zürich und die Swiss Chemical Society. 

 

<iframe allowfullscreen frameborder="0" height="360" src="https://www.youtube.com/embed/ACNtcExIt9s" width="550"></iframe>